Es ist vor allem der dem Menschen eigene Wunsch nach Nähe und Berührung, der aufgrund der Hygienevorlagen der Corona-Krise im vergangenen Jahr nahezu tabuisiert worden ist. Der physische Raum zwischen den Menschen blieb leer, ein möglichst weiter Abstand war geboten. Die vier Performer Pia Alena Wagner, Elina Ritzau, Jubril Sulaimon und Matthias Damberg von 4.D versuchen zusammen mit einem Sprechchor diese Leer- und Zwischenräume mit neuen Verhaltensweisen und Formen der echten Kontaktaufnahme zu füllen. So wird tänzerisch das Verhältnis von Nähe und Distanz erforscht.
Anfassen! | 18., 19., 25., 26.9. 19 Uhr | Depot Dortmund | www.depotdortmund.de
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