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18.12.2006
Zwei Frauen haben die Schnauze voll von ihren Männergeschichten und tauschen über die Weihnachtszeit ihre Häuser, die eine in LA, die andere in England. Natürlich lernen sie sofort neue Männer kennen, mit denen sie - nach ein paar erwartbaren Querelen - die wahre Liebe erleben dürfen.
Würde man die Schauspieler nicht schon aus anderen Filmen kennen, müßte man sich fragen, wieso die Rollen mit solchen Knallchargen besetzt wurden: Alle Schauspieler spielen weit unter ihrem üblichen Niveau, die Frauen hüpfen meist überdreht durchs Setting, wenn sie nicht gerade belanglose, viel zu ausgedehnte und unlustige Dialoge ablassen, grimassierende Gesichtsausdrücke sollen verschiedene Gefühle ausdrücken, die Geschichte ist so altbacken-sentimental, dass sie selbst in den 60er Jahren bereits veraltet gewesen wäre, die Handlung klebt so vor Rührseligkeit, dass man noch im Kino bedauert, sich nicht ausgibig duschen zu können, zumal die triefende Musik mit romantisch-schwülstigem Geigen- und Klaviergewimmer ständig droht, vollends alles zuzukleistern. Ein paar gute Jokes, immerhin, die kann man sich aber im Trailer ansehen, da tauchen sie alle auf.
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