Scoop - Der Knüller
Großbritannien/USA 2006, Laufzeit: 96 Min., FSK 6
Regie: Woody Allen
Darsteller: Ian McShane, Scarlett Johansson, Woody Allen, Hugh Jackman
Woody in Bestform
Demion (6), 24.01.2007
... einer der erfrischensten Filme seit langem. Ich habe selten soviel gelacht...
gähn...
Carlchen (18), 15.01.2007
Wie es meine Überschrift wohl schon vermuten lässt, stellt dieser Film für mich eine echte Enttäuschung dar...
Manche Dinge waren einfach ziemlich blöde, vor allem Sondras und Sids Verhalten Peter gegenüber. Den Quatsch den sie und der Zauberer zusammen von sich gegeben haben war schon ziemlich nervig.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich diesen Film sehr langweilig gefunden habe und ihn mir bestimmt kein zweites Mal ansehen werde.
Naja...
austriake (2), 20.11.2006
...ein nettes Filmchen.
Das Mädel trägt einen prallen Badeanzug nach dem Muster Baywatch und hat einen lockeren Umgang mit ihrer Pomiskuität, damit ist ihre Leistung beschrieben (Sie war schon besser) Viele Dialoge haben Witz, Woody Allen neigt zur Outrage, das kriminalistische Ende ist platt, das metaphorische originell. Match ball war besser.
Der Austriake
Geiles Rührei...
woelffchen (597), 19.11.2006
...und Chicken McNuggets - zwischen diesen beiden (kulinarischen) Eckpunkten bewegt sich "Scoop", bewegt sich vor allem Woody Allen. Er läuft zwar nicht mehr zur alten Topform auf, dazu ist er wohl zu alt geworden, aber er ist immer noch besser als der Rest der Besatzung.
Wenn er uns erklärt, daß er, religiös gesehen, zwar aus einem hebräischen Umfeld komme, dann aber später zum Narzißmus konvertiert sei, dann ist das der alte Woody, der auch einer an sich recht banalen Geschichte noch mit Witz und Humor auf die Sprünge helfen kann.
Ansonsten ist "Scoop" nicht der versprochene Knüller, dazu fehlt ihm das Explosive und Scharfsichtige - eher eine nette Krimikomödie, angenehme Unterhaltung für 98 Minuten, wenn an grauen Novembertagen das Laub auf nassen Straßen herumliegt und einem sonst nichts Besseres einfällt.
London tut Woody gut
saintloop (22), 19.11.2006
Wer wie ich seit über 20 Jahren den "neuesten Woody" im Kino anschaut, wird sich über die neue Topform von Woody Allen seit seinem Wechsel nach London freuen. Fast zu lange hatte er in den letzten Jahren immer wieder das Stadtneurotiker-Thema variiert und sich als zuletzt immer unglaubwürdigeren Liebhaber in den immer gleichen Beziehungskonflikten inszeniert.
Hier nicht : es erwartet einen eine charmante Krimikomödie mit dem gewohnten Wortwitz, gehöriger Spannung und einem überraschenden Ende.In einem Alter, in dem viele schon im Altersheim sitzen sprudeln immer noch die skurillen Einfälle und die genialen Dialoge aus Woody Allen heraus - auch für "Nicht-Fans" empfehlenswert für einen gelungenen Kinoabend !
Fauler Zauber
Kinokeule (541), 17.11.2006
Nein, dass ist nicht Gaby von der TKKG, sondern Scarlett Johansson, die als nickelbebrillte Journalistikstudentin einen Mordfall in London aufklären will. An ihrer Seite steht der alte Zausel Woody, der seiner Altersrolle nicht mehr entfliehen kann.
Scoop ist sozusagen das Remake von Manhattan Murder Mystery, in dem Diane Keaton als Wechseljahr geplagte Furie den Film antrieb. Leider ist Scoop nicht halb so witzig und auch ziemlich unspannend. Hugh Jackman wirkt als englisches Aristrokratensöhnchen auch ziemlich fehlbesetzt und die erstaunlich füllige Scarlett Johansson nervt mit fortlaufender Zeit.
Scheinbar sind die Woddy Allen Filme ohne Woody Allen zurzeit die besseren, siehe Match Point aus dem vergangenen Jahr. Demnächst soll Woody in Barcelona drehen, also warte ich wohl weiter auf einen Manhattan Nachfolger (2 Sterne).
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24