Ich wünsche dir ein schönes Leben
Frankreich 2014, Laufzeit: 100 Min., FSK 12
Regie: Ounie Lecomte
Darsteller: Céline Sallette, Anne Benoit, Elyes Aguis
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Ruhiges, gefühlvolles Drama über Identitätssuche
Körper – Gefühl
„Ich wünsche dir ein schönes Leben“ von Ounie Lecomte
Elisa (Céline Sallette) steht kurz vor der Trennung von ihrem Mann, als sie mit dem gemeinsamen Sohn Noah von Paris nach Dünkirchen zieht. Dort wurde sie vor 30 Jahren anonym geboren und zur Adoption freigegeben. Ihre leibliche Mutter Annette (Anne Benoît) möchte immer noch anonym bleiben, aber die junge Physiotherapeutin gibt nicht auf und erforscht die Hintergründe ihrer Geburt.
Ounie Lecomte erzählt ihre Geschichte parallel aus der Perspektive von Elisa und ihrer leiblichen Mutter Annette ganz undramatisch. Statt des großen Dramas sind wir ganz nah an den Protagonistinnen. Sowohl emotional nah, als auch – dafür sorgt der Beruf von Elisa – körperlichnah. Beides fließt in diesem ruhigen, gefühlvollen Film mit seinen beiden wunderbaren Hauptdarstellerinnen ineinander.
(Christian Meyer-Pröpstl)
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