Eine bretonische Liebe
Belgien, Frankreich 2017, Laufzeit: 100 Min., FSK 6
Regie: Carine Tardieu
Darsteller: François Damiens, Cécile de France, Guy Marchand
>> www.arsenalfilm.de/bretonische-liebe/
Nuanciertes Familien- und Selbstfindungsdrama
Zwei Väter zur Auswahl
„Eine bretonische Liebe“ von Carine Tardieu
Im Leben des Minenräumers Erwan (François Damiens) geht eine Bombe nach der anderen hoch. Seine schwangere Tochter will den Kindsvater nicht nennen. Ein DNA-Test ergibt, dass Erwan gar nicht der Sohn seinesVaters ist. Und sein schnell aufgespürter Erzeuger Joseph (André Wilms) ist so toll, dass es schmerzt. Selbst Anna (Cécile de France), in die Erwan sich gerade verliebt, stellt sich als Josephs Tochter heraus.
Was nach überkonstruiertem Beziehungsklamauk klingt, ist tatsächlich eine bezaubernd ernste Komödie voll feiner Gefühle und liebevoll ausgearbeiteter Figuren. Carine Tardieus dritter Film stellt viele berührende Familienfragen: über echte und falsche Väter, die Verantwortung von Eltern fürs Kind und umgekehrt. Und ob es wirklich immer Sinn macht, beides so scharf voneinander zu trennen.
(Renée Wieder)
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