In Deutschland ist Ângela Ferreira erst noch zu entdecken. Ihren internationalen Durchbruch erlangte die 1958 in Mosambik geborene, in Südafrika aufgewachsene und heute in Lissabon lebende Künstlerin 2007 auf der Biennale Venedig, wo sie Portugal vertrat. Ihr Werk ist multimedial und bezieht Film und Sound ein. Es lässt sich auf die vorhandene Architektur und die Ausstellungsbedingungen ein, erfindet Mobiliar neu und schließt sich zu einer großzügig komplexen Installation zusammen. Die zentralen Themen kreisen um die europäische Kolonialisierung und ihre Auswirkungen auf die heutigen Gesellschaften.
Ângela Ferreira | bis 6.8. | Kunsthalle Recklinghausen | 02361 50 19 35
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