Filmstudio Glückauf
Rüttenscheider Straße 2
45128 Essen
Tel.: 0201 - 43 93 66 33
![]() NEU Anne-Sophie Mutter – VivaceDeutschland, 2023, 91 Min. | |
---|---|
Sonntag, 02.04 | 15:00 |
Montag, 03.04 | 17:45 |
Dienstag, 04.04 | 17:45 |
![]() Die Eiche – Mein ZuhauseFrankreich, 2021, 80 Min. | |
---|---|
Mittwoch, 29.03 | 17:45 |
![]() NEU Lars Eidinger – Sein oder NichtseinDeutschland, 2020, 93 Min. | |
---|---|
Donnerstag, 30.03 | 17:45 |
Freitag, 31.03 | 17:45 |
Samstag, 01.04 | 17:45 |
Sonntag, 02.04 | 17:45 |
Mittwoch, 05.04 | 17:45 |
![]() Wann wird es endlich wieder so, wie es nie warDeutschland, 2022, 116 Min. | |
---|---|
Mittwoch, 29.03 | 15:00, 20:00 |
Donnerstag, 30.03 | 15:00, 20:00 |
Freitag, 31.03 | 15:00, 20:00 |
Samstag, 01.04 | 15:00, 20:00 |
Sonntag, 02.04 | 20:00 |
Montag, 03.04 | 15:00, 20:00 |
Dienstag, 04.04 | 15:00, 20:00 |
Mittwoch, 05.04 | 15:00, 20:00 |
Kinoportrait:
Kinoprogramm Essen.
Das Ruhrgebiets-Kinoprogramm von trailer hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen. Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir - und stellen Ihnen 'Ihr Kino' vor:
Filmstudio Glückauf
Ende der 20er Jahre gab es in Essen rund 30 Kinosäle. Das Essener Filmstudio Glückauf ist das einzige des gesamten Ruhrgebietes, welches bis heute besteht. Wer also eine Zeitreise in die 50er Jahre mit einem Kinobesuch verbinden möchte, sollte das Filmstudio Glückauf besuchen. Seit der Wiedereröffnung im Jahr 2009 erstrahlt das Glückauf im originalen und teilweise aufwendig erneuertem 50er Jahre-Chic und knüpft an alte Traditionen an: Klassisches Arthauskino mit einem großen Anteil europäischer Produktionen stehen im Vordergrund des Programmkinos.Außerdem zeigt das Glückauf jede Woche einen Dokumentarfilm und präsentiert zum Ende jeden Monats in Kooperation mit dem Spanischen Elternverein e. V. die spanische Filmreihe „Ciñol“ in der spanischen Originalfassung. Auch Lesungen und Konzerte werden auf der Bühne, die sich hinter der Leinwand verbirgt, angeboten.
Doch solch ein Independentprogramm hatte das Filmstudio nicht immer. Es wird von Beigeordneten der Zentrumspartei mit dem Vorhaben gegründet, dem „Schundfilm“ moralisch Einhalt zu gebieten und mit einem „lehrreichen Lichtbildtheater“ entgegenzuwirken. Dem Glückauf-Haus, ursprünglich als städtisches Bürogebäude gedacht, wird schließlich der Kinosaal Glückauf Lichtspiele beigefügt. Das 1924 mit der Kölner Rheinlichtspiel GmbH vereinbarte Kulturangebot von täglich vier Vorstellungen mit belehrendem Inhalt lockt wenig Zuschauer. Ab 1925 wird das Haus von der Stadt betrieben, 1942 von Josef Eggert übernommen. Am 5. März 1945 senkt sich der Vorhang vor den deutschen Durchhalte-Komödien, als eine Fliegerbombe die südliche Außenwand zerreißt. Doch nach dem Krieg kommt das Kino wieder auf die Beine. Eggert zählt zu den ersten Mitgliedern der Gilde der Filmkunsttheater.
Das Kino überlebt in der Nische von Filmkunst und Autorenkino. 1991 schließlich übernehmen die Essener Filmkunsttheater rund um Hannes-Peter Hüster und Marianne Menze den Betrieb. Das Glückauf wird aufwendig renoviert und die Technik auf neuen Stand gebracht. Jedoch muss das unter Denkmal stehende Filmstudio seinen Betrieb jäh einstellen: Es gibt statische Sicherheitsbedenken. Die Institution Glückauf geht ins Exil auf der Zeche Zollverein.
Flankiert vom großen Engagement der Essener Bürger beginnt 2006 die ereignisreiche Rettungsaktion des alten Filmstudios unter Federführung des „Rettet das Filmstudio e. V.“. Seit der Wiedereröffnung am 18. Dezember 2009 erstrahlt das originale Filmstudio mit der nachempfundenen Fassade aus den 20er Jahren und seiner 50er Jahre-Ausstattung in neuem Glanz. Damit ist es das älteste noch weitgehend erhalten gebliebene Lichtspielhaus NRWs, dessen Besuch selbst ohne die Filmvorstellung in die Vergangenheit zu entführen vermag. (Redaktion trailer-ruhr.de)
„Petzold hat einen Reichtum an Anekdoten“
Enno Trebs über „Roter Himmel“ – Roter Teppich 04/23
„Ich hatte bei diesem Film enorm viel Glück“
Tarik Saleh über „Die Kairo Verschwörung“ – Gespräch zum Film 04/23
Mysteriöses auf schottischem Landsitz
„Der Pfau“ im Cinedom – Foyer 03/23
„Man muss sich über alte Zöpfe Gedanken machen“
Clemens Richert zur 44. Auflage der Duisburger Akzente – Festival 03/23
„Emotionen kochen hoch und Leute entblößen sich“
Lavinia Wilson über „Der Pfau“ – Roter Teppich 03/23
Blumen statt Kotbeutel
Warum wir die Kritik brauchen – Vorspann 03/23
Alle Farben der Welt
37. Teddy-Award-Verleihung bei der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Drei NRW-Filme im Berlinale-Wettbewerb
20. NRW-Empfang im Rahmen der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Hochwertiges deutsches Filmschaffen
Verleihung des Preises der Deutschen Filmkritik 2022 auf der Berlinale – Foyer 02/23
„Einen Körpertausch würde ich nicht gerne machen“
Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
Zurück nach 1973
Essener Filmkunsttheater setzen ihre Jubiläumsreihe fort – Vorspann 02/23
„Die Sichtung ist das Highlight!“
Katharina Schröder zum 30. Jubiläum des blicke Filmfestivals – Festival 01/23
Wenn kein Geschäft mehr sein darf
Die Stadt Mainz führt die Kinorettung ad absurdum – Vorspann 01/23
Mehr als Ruhrgebietsromantik
Filmfestival blicke: Jubiläumsauftakt im Bahnhof Langendreer – Festival 12/22
An die Arbeit
Filmfestival blicke: Sonntagsmatinee in Bochum – Festival 12/22
Fatihs Punch
Nicht das Kino muss gerettet werden, sondern der Spielfilm – Vorspann 12/22
Sisi & Ich
Start: 30.3.2023
The Ordinaries
Start: 30.3.2023
Die Kairo Verschwörung
Start: 6.4.2023
Der Fuchs
Start: 13.4.2023
Empire of Light
Start: 20.4.2023
Infinity Pool
Star: 20.4.2023
Roter Himmel
Start: 20.4.2023
The Whale
Start: 27.4.2023
All The Beauty And The Bloodshed
Start: 25.5.2023