„Time to Wonder“, „Radio Orchid“ oder „Won’t forget these days“ – die Songs der Hannoveraner Band um die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder haben den Sound der 1990er geprägt. Nach einer mehr als zehnjährigen Schaffenspause (mit vereinzelten Reunion-Konzerten) meldete sich die Band mitten in der Corona-Zeit mit dem Album „Now“ eindrucksvoll zurück und stellte kurz darauf unter Beweis, dass sie auch live immer noch eine Bank sind. Nun erscheint am 28. Juli bereits das nächste Album. Mit dem Titel „Hope“ kontern sie die derzeit vorherrschende Stimmung. Wenn sie am selben Tag die Bühne des Amphitheaters entern, werden die Fans die neuen Songs noch nicht textsicher begleiten können – aber weil auch diese den rockigen Geist der frühen Jahre atmen, dürfte man sich schnell mit ihnen anfreunden. Und die Klassiker werden sicherlich nicht fehlen.
Fury in the Slaughterhouse Hope Open Air | Fr 28.7. 18.30 Uhr | Amphitheater Gelsenkirchen | 0209 508 34 05
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Vielseitiger Ausnahme-Pianist
Brad Mehldau im Musikforum
Louisiana-Blues in Dortmund
Robert Finley im Musiktheater Piano
Auf Tuchfühlung
Indie-Rocker LEAP in Dortmund – Musik 04/24
Die mit dem Brokkoli kuschelt
Mina Richman in Recklinghausen – Musik 04/24
150 Jahre Heavy Rock auf einer Bühne
Judas Priest laden zum Hochamt nach Dortmund – Musik 04/24
„Mehr Freude und mehr Liebe, was anderes hilft nicht“
Musikerin Dota über die Dichterin Mascha Kaléko und den Rechtsruck in der Gesellschaft – Interview 04/24
RockCongress Bochum
Das turock-Festival erstmals im Ruhr Congress – Musik 11/23
Junges Line-Up
Juicy Beats-Festival in Dortmund – Festival 07/23
Parolen und Pop-Prominenz
Bochum Total am zweiten Juli-Wochenende – Festival 07/23
Folklore und Feuerwerk
ExtraSchicht im Ruhrgebiet – Festival 06/23
„Ich setze dem Leben die Krone auf“
Rock-Musiker Kaiser Franz über seine Musik, Reue und eine Abrechnung mit sich selbst – Interview 06/23
„Da muss mehr Moll rein!“
Rabengott sprechen über ihre Musik und die Gothic-Szene – Interview 04/23
Gegen das vergessen Anschreiben
Abdulrazak Gurnah in Recklinghausen
Prototyp neu gedacht
„Hurra, Romeo und Julia“ am Theater Dortmund
Cartoon-Dioramen
Oli Hilbring im Bahnhof Langendreer
In der Ungewissheit verweilen
„Warten auf Godot“ in Bochum
Multikulturell gemeinsam
Kemnade International im Kunstmuseum
Fotografische Perspektiven
Ausstellung im Depot Dortmund
Kunst für Alle
Perspektivwechsel im Museum Ostwall
Jubiläen aus der Comic-Welt
Die „Simpsons“ im schauraum
Intergenerationale Schuld
„Die Unverheiratete“ am D’haus
Kriminelles Treiben
Horst Eckert liest in der Zentralbibliothek Düsseldorf
Zwei zusammen
Jakschik und Kunath in der Kunsthalle