Heinz Blumenthal kam 1929 in Duisburg zur Welt und wuchs in einer kommunistisch geprägten Arbeiterfamilie auf. Unter der Herrschaft des NS-Regimes wurden seine Verwandten verfolgt und schließlich dazu gezwungen, in der Wehrmacht zu kämpfen. Nach Kriegsende beteiligte sich Blumenthal dann am Aufbau des kommunistischen Jugendverbands Freie Deutsche Jugend. Für seine Aktivitäten in der 1956 verbotenen KPD musste er schließlich eine zweijährige Haftstrafe verbüßen. Im Dialog mit Truong Hong Quang blickt Blumenthal nun auf sein bewegtes Leben zurück. Am 26. November stellen die beiden das Buch „Für mich ist Sozialismus kein Schimpfwort“ vor, das auf ihren Gesprächen basiert.
Für mich ist Sozialismus kein Schimpfwort | Mi 26.11. 18 Uhr | Haus der Geschichte des Ruhrgebiets | nrw.rosalux.de
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