Predator – Upgrade
USA 2018, Laufzeit: 101 Min., FSK 16
Regie: Shane Black
Darsteller: Boyd Holbrook, Sterling K. Brown, Keegan-Michael Key
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Lustige Predator-Fortsetzung
So ne Art Alien-Whoopi-Goldberg
„Predator – Upgrade“ von Shane Black
Mal direkt vorneweg: Der neue „Predator“ ist anders. Regisseur und Autor Shane Black („The Nice Guys“) setzt hier nicht vordergründig auf Nervenkitzel und beinharten Überlebenskampf. Stattdessen lässt er einer völlig andere Zutat den Vortritt: Humor! Und damit ist „Predator: Upgrade“ zuerst einmal ein großer Spaß.
Scharfschütze Quinn (Boys Holbrock, „Logan – The Wolverine“) wird bei einem Einsatz fast von einem abstürzenden Raumschiff plattgemacht, wenig später sitzt er in mit einem Haufen kaputter Afghanistan-Veteranen im Bus. Draußen rennen ein Predator und eine wehrhafte Biologin herum – und ein Armee-Einsatzkommando, dass eigentlich alles und jeden mundtot machen will. Quinns Sohn, Asperger-Kandidat, spielt derweil an einem Predator-Helm herum. Und ehe man es sich versieht, ist ein schlecht gelaunter Mega-Predator im Anmarsch.
Black rekrutiert Stimmung und Humor direkt aus den 80ern, Komponist Henry Jackman („Kong: Skull Island“) liefert dazu – völlig drüber – den musikalischen Klangteppich. Infantile Buddy-Schnauze trifft auf schlagfertige Ladys: Spruch auf Spruch geht’s schmerzfrei ins Gefecht. Wobei: gestorben wird hier (man muss fast schon sagen: leider) auch. Und das nicht zu knapp, der SciFi-Actioner spart nicht mit CGI-Blut. Darüber hinaus gelingt es Black, die Serie mit neuen Erkenntnissen endlich auch mal inhaltlich voranzutreiben. Sehr gutes Gesamtpaket.
(Hartmut Ernst)
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