Oslo, 31. August
N 2011, Laufzeit: 96 Min., FSK 12
Regie: Joachim Trier
Darsteller: Anders Danielsen Lie, Malin Crépin, Aksel M. Thanke
>> www.peripherfilm.de/oslo31august
Ein gedankliches Soziogramm
woelffchen (597), 07.04.2013
Ein einerseits erschütterndes und deprimierendes, andererseits lehrreiches gedankliches Soziogramm eines 34jähr. Mannes vom letzten Tag seines Lebens. Nach 5jähr. Drogenkarriere scheitert - nach erfolgreichem Entzug - der Versuch, wieder im bürgerlichen Leben Fuß zu fassen. Einerseits an zu hohen Lebens- und Zukunftserwartungen, andererseits am Mangel realistischer und zukunftsorientierter Werte.Eine sehr sensible Darstellung des Teufelskreises: Drogenkonsum - Entziehung - Rückfall - Tod.
J. Trier zeigt dem Zuschauer hier anhand eines sehr differenzierten Drehbuches und sehr engagierter Schauspieler das Drama eines gescheiterten Lebens."Ein melancholisches Generationenportrait, welches die von vielen jungen Erwachsenen empfundene Verlorenheit angesichts scheinbar unendlicher Möglichkeiten präzise einfängt." (Silvia Bahl, biographApril 2013)
Fazit: Sehr sehenswert
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Der Junge, dem die Welt gehört
Start: 2.5.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Robot Dreams
Start: 9.5.2024
Das Zimmer der Wunder
Start: 16.5.2024
Nightwatch: Demons Are Forever
Start: 16.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024