Leben oder so ähnlich
USA 2002, Laufzeit: 104 Min., FSK 6
Regie: Stephen Here
Darsteller: Angelina Jolie, Edward Burns, Christian Kane, Melissa Errico, James Gammon, Stockard Channing, Lisa Thornhill, Gregory Itzin, Max Baker, Jacob Davis, Marika Ashlee Anuik, Bruce Dawson, David Dunard, Andromeda Dunker
Lanie Kerrigan (Angelina Jolie) ist das Reporter-Zugpferd eines lokalen TV-Senders in Seattle. Ihrem berühmten Vorbild Deborah Connors (Stockard Channing) nacheifernd, setzt Lanie alles daran zu einer ebensolchen Fernseh-Ikone zu reifen. Die Suche nach Publicity-trächtigen Stories führt die platinblonde Endzwanzigerin und ihren ungeliebten Kameramann Pete (Edward Burns) zu den ungewöhnlichsten Schauplätzen und Menschen. Während der Vorberichterstattung zu einem Footballspiel kommt es für Lanie zu einem folgenschweren Wendepunkt. Als sie den obdachlosen Hellseher Jack (Tony Shalhoub) um eine Prognose bittet, prophezeit der Mann mit dem zweiten Gesicht nicht nur einen Hagelsturm sowie eine Niederlage für das örtliche Team, sondern auch Lanies sieben Tage entfernt liegenden Tod. Nachdem sich die ersten beiden Vorhersagen bewahrheiten, wird die anfangs ungläubige Karrieristin in ihrer Lebenswahrnehmung zunehmend sensibilisiert.Wie in "The Ring" zieht der prognostizierte Wochen-Tod für die Heldin auch hier einen Katalysator-Effekt nach sich. Das oberflächliche Dasein weicht im Angesicht des nahenden Ablebens einem bewussten Umgang mit Mensch und Umwelt. Das bis dahin propagierte Leben auf der Überholspur wird von einem sinnsuchenden Innehalten ersetzt, was der Film gestützt durch die bemerkenswerte Interpretation der weiblichen Hauptrolle über weite Strecken eindrucksvoll vermittelt.
(Dietmar Gröbing)
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