Der Wiener Künstler Peter Kogler (*1959) ist ein Pionier der Medienkunst. 1984 hat er sich entschieden, künftig mit dem Computer zu arbeiten und virtuelle Welten zu entwerfen. Mittels des Ornaments, das vielfach Ameisen oder Rohre zeigt und mit dem er Wände und Tunnel füllt, überträgt er eine künstliche, dezentrale und nicht-hierarchische Welt in die Realität, in der sich der Mensch wie in einer Architektur bewegt und die stets etwas Futuristisches hat. Das Lehmbruck Museum zeigt 48 Werke aus rund zwei Jahrzehnten im Glaskasten, der wie eine Vitrine bei Nacht wieder eine ganz andere Ansicht ermöglicht.
Peter Kogler | bis 19.10. | Lehmbruck Museum, Duisburg | 0203 283 32 94
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Soshiro Matsubara im Dortmunder Kunstverein
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Gegen die Gleichgültigkeit
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„100 Beste Plakate 24“ in der Essener Kokerei Zollverein
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Emil Schumacher in seinem Hagener Museum
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Amit Goffer im Haus Kemnade in Hattingen