Casablanca
Kortumstraße 11
44787 Bochum
Tel.: 0234 - 3 25 91 77
ÖPNV: U-Bahn Haltestelle: Engelbertbrunnen/Bermudadreieck
Kinoportrait:
Kinoprogramm Bochum.
Das Ruhrgebiets-Kinoprogramm von trailer hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen. Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir - und stellen Ihnen 'Ihr Kino' vor:
Casablanca
Im Kinoboom der 50er Jahre – als an eine Fußgängerzone noch nicht zu denken war, geschweige denn an das berühmt-berüchtigte Bermuda3Eck – entstand am Engelbertbrunnen das Casablanca. Das alteingesessene Bochumer Innenstadtkino hörte bis in die 90er Jahre aber noch auf den Namen „Intimes“. Als das Traditionskino 2001 den Betrieb einstellte, wurde es von Michael Meyer übernommen, der in Bochum auch das Metropolis im Hauptbahnhof leitet.
Beide Häuser werden seither in engem Zusammenspiel betrieben, wobei das Casablanca wegen seiner idealen Lage bevorzugter Ort für größere Erstaufführungen zum Bundesstart ist. Mit der erweiterten Gastronomie in und vor dem Foyer ist das Casablanca längst fester Bestandteil der umgebenden Café- und Kneipenmeile Bochums. In den Jahren 2006 und 2011 folgten zwei weitere Kinosäle, die dem Casablanca eine vielfältige Programmgestaltung erlauben.
Im Programmfokus steht anspruchsvoller Mainstream und Arthouse. Das Kino ist aber vor allem auch für seine Filmreihen immer wieder einen Besuch wert. So zeigt die Filmreihe „Schräge Töne“ musikalische Skurrilitäten, während im „Kult Corner“ cineastische Perlen vergangener Zeiten dargeboten werden. Auch schwule Filmreihe homochrom gastiert in regelmäßigen Abständen im Casablanca. Hier stehen Filme auf dem Programm, die sich im weitesten Sinne um die Bedeutungsvielfalt des Begriffes „queer“ drehen. In der monatlichen Reihe des Kino-Cafes zeigt das Bochumer Kino noch einmal ausgewählte Filme der vergangenen Monate. Aber auch kinoübliche Programmklassiker wie die Sneak, die Sektmatinée, ausgesuchtes Kinder- und Familienkino an Sonntagen oder das in Kooperation mit der VHS Bochum stattfindende „Kino am Nachmittag“ für Senioren finden im Casablanca einmal im Monat seinen Platz im abwechslungsreichen Filmkunstprogramm. (Redaktion trailer-ruhr.de)
„Man kann weniger davonlaufen“
Die Leitung des blicke filmfestivals über die diesjährige Filmauswahl – Festival 12/20
Alles, was denkbar ist
Das blicke-Filmfestival geht in die 28. Ausgabe – Festival 11/20
Das Kino gibt es noch
Zeit für etwas Corona-Eskapismus – Vorspann 11/20
Die Adern der Welt
Kinostart: N.N.
Tod auf dem Nil
Kinostart: N.N.
Bronson an der Grenze
Vor 40 Jahren startete der hochaktuelle Krimi „Der Grenzwolf“ – Vorspann 10/20
Das Publikum entführen
„Enfant terrible“ in der Lichtburg Essen – Foyer 10/20
„Sprache ist größte Barriere und größte Brücke“
Jonas Nay über „Persischstunden“ – Roter Teppich 10/20
„Es geht bei Fassbinder um Machtstrukturen“
Oskar Roehler über „Enfant Terrible“ – Gespräch zum Film 10/20
Endlich geht es wieder los!
„Undine“ im Odeon – Foyer 06/20
Von „Le Mans 66“ bis „Bang Boom Bang“
Autokino Bochum ist gestartet - Kino 05/20
Expanded Cinema
Über den Wert von Kino und cineastische Alternativen während Corona – Kino 05/20
„Das Kino wird vermisst!“
Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, über den Stillstand der Branche – Interview 05/20
Kino als Ort der Debatte
37. Internationales Frauenfilmfestival – Festival 03/20
„Familienfilm mit politischer Haltung“
Dani Levy über „Die Känguru-Chroniken“ – Gespräch zum Film 03/20
Rasant und dramatisch
Gutes altes Popcornkino im März – Vorspann 03/20
„Das ist keine 08/15-Liebesgeschichte“
Paula Beer über „Undine“ – Roter Teppich 03/20
Königinnen der Herzen
„Das Wunder von Taipeh“ im Filmforum – Foyer 02/20
Da geht noch was
Frauen und Film – Bilanz und Ausblick – Vorspann 02/20
Kannste dir nicht ausdenken …
Neue Nachrichten aus einer verrückten Welt – Festival 02/20
„Bei Terrence Malick hat man viel mehr Zeit“
Valerie Pachner über „Ein verborgenes Leben“ – Roter Teppich 02/20
„Nicht alles erklären“
Patrick Vollrath über „7500“ – Gespräch zum Film 01/20
Wie gemalt
Die Zeit der Plakatmaler ist vorbei. Oder doch nicht? – Vorspann 01/20
„Er lässt sich einfach nichts sagen“
Jan Bülow über „Lindenberg! Mach dein Ding“ – Roter Teppich 01/20
„Alle unsere Handlungen haben miteinander zu tun“
Julius Feldmeier über „Mein Ende. Dein Anfang.“ – Roter Teppich 12/19