Die 1990 in der Mongolei geborene und aufgewachsene Javkhlan Ariunbold überträgt die starke Verbundenheit mit der Natur und der Mythologie in ihrer Heimat auf ihre Malerei. Sie fordert die Bewahrung der Natur und den achtsamen Umgang mit den Ressourcen der Erde. Im Zentrum ihrer Bochumer Bilder steht der „Pantherdrache“ als starkes Mischwesen in der mongolischen Mythologie. In Bochum erweitert sie ihre landschaftlichen und figurativen Darstellungen über die Leinwand hinaus auf die Wand. Javkhlan Ariunbold hat an der Kunstakademie Münster und der KHM Köln studiert. Sie ist aktuelle Trägerin des GWK-Kunstpreises, und Teil der Auszeichnung ist nun diese Ausstellung.
Javkhlan Ariunbold | bis 12.1. | Kunstmuseum Bochum | 0234 910 42 30
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
Keine falsche Lesart
Ree Morton und Natalie Häusler im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 11/24
Räume und Zeiten
Eindrucksvoll: Theresa Weber im Kunstmuseum Bochum – kunst & gut 08/24
„Eine von Verflechtungen und Austausch geprägte Welt“
Kuratorin Julia Lerch Zajaczkowska über Theresa Webers „Chaosmos“ im Kunstmuseum Bochum – Sammlung 06/24
„Die Realitäten haben sich verändert“
Die Kuratorinnen Özlem Arslan und Eva Busch über die Ausstellung zur Kemnade International in Bochum – Sammlung 04/24
Räume beleben
„Our house is a very very very fine house“ im Kunstmuseum Bochum – kunst & gut 01/24
„Toll für die Stadt, dass wir dieses Museumsgebäude haben“
Kuratorin Julia Lerch Zajączkowska über die Jubiläumsausstellung des Kunstmuseums Bochum – Sammlung 11/23
Alle mal spielen!
Takako im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 05/23
Das Rätsel des roten Steins
Inventur im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 02/23
Kulissen und Kojoten
Ian Page im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 10/22
Brauchtum im 21. Jahrhundert
„Von den Vorfahren geleckt“ im Bochumer Kunstmuseum – Kunstwandel 04/22
Vom Zeigen und Verschwinden
Sieben Künstlerinnen im Kunstmuseum Bochum – Ruhrkunst 01/22
Eine unerwartete Erbschaft
„Kunst lesen“ in Bochum
Prämierte Pressefotos
Wanderausstellung im Depot Dortmund
Alceste gegen die Welt
„Der Menschenfeind“ im Düsseldorfer Schauspielhaus
Surreale Wunder
Mika Rottenberg im Lehmbruck Museum in Duisburg
Apocalypse absurd
Becketts „Endspiel“ im Essener Grillo-Theater
Liebe und Selbstbestimmung
„The Light in the Piazza“ am MiR Gelsenkirchen
Ein Kunstpreis in Gelsenkirchen
Jannine Koch im Industrie-Club Friedrich Grillo in Gelsenkirchen
Liebe, Arbeit, Lieder
Danny Dziuk im Neusser Kulturkeller
Pure Energie
„Genossin Sonne“ im HMKV im Dortmunder U
Ein Schaufenster im Geldregen
Nadja Buttendorf im Dortmunder MO_Schaufenster
Realität, in der wir uns bewegen
Peter Kogler im Duisburger Lehmbruck Museum
Im Zentrum der Avantgarde
Emil Schumacher in seinem Hagener Museum
Arbeit und Vergnügen
„Das halbe Leben“ im Museum unter Tage in Bochum
Zeichnen in Kriegszeiten
„Ukraine Comics“ in Dortmund