Die 1990 in der Mongolei geborene und aufgewachsene Javkhlan Ariunbold überträgt die starke Verbundenheit mit der Natur und der Mythologie in ihrer Heimat auf ihre Malerei. Sie fordert die Bewahrung der Natur und den achtsamen Umgang mit den Ressourcen der Erde. Im Zentrum ihrer Bochumer Bilder steht der „Pantherdrache“ als starkes Mischwesen in der mongolischen Mythologie. In Bochum erweitert sie ihre landschaftlichen und figurativen Darstellungen über die Leinwand hinaus auf die Wand. Javkhlan Ariunbold hat an der Kunstakademie Münster und der KHM Köln studiert. Sie ist aktuelle Trägerin des GWK-Kunstpreises, und Teil der Auszeichnung ist nun diese Ausstellung.
Javkhlan Ariunbold | bis 12.1. | Kunstmuseum Bochum | 0234 910 42 30
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