Mr. Long
Japan, Taiwan, Hong-Kong 2017, Laufzeit: 129 Min., FSK 16
Regie: SABU
Darsteller: Chang Chen, Yi Ti Yao, Run-yin Bai
>> rapideyemovies.de/mr-long/
Poetischer Yakuza-Film voller Kontraste
Krieg und Frieden
„Mr. Long“ von Sabu
In den 90er Jahre hat der japanische Regisseur Sabu mit seinen ungewöhnlichen schwarzhumorigen Gangsterkomödien überrascht. Sein Debüt „Dangan Runner“ von 1996 inspirierte Tom Tykwer zu „Lola Rennt“. In den letzten 15 Jahren tauchten seine Filme in den deutschen Kinos aber nicht mehr auf. Dafür brauchte es die Kölner Firma Rapid Eye Movies, die „Mr. Long“ coproduzierte und auf die Berlinale schickte.
Die Geschichte eines Killers, der sich verstecken muss und bei einer drogensüchtigen Mutter Fürsorge kennenlernt, jongliert mit Gewalt und Zärtlichkeit, Action und Stille, Hoffnung und Verzweiflung. Ein berührender Film voller Kontraste, der mit seiner ambivalenten Sehnsucht nach einem Ende der Gewalt an „Sonatine“ oder „Hana-bi“ von Takeshi Kitano erinnert.
(Christian Meyer-Pröpstl)
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