Ein letzter Job
Großbritannien 2018, Laufzeit: 106 Min., FSK 12
Regie: James Marsh
Darsteller: Michael Caine, Tom Courtenay, Jim Broadbent
>> www.studiocanal.de/kino/ein_letzter_job
True-Story-Krimi
18 Millionen
„Ein letzter Job“ von James Marsh
Das hätte richtig gut werden können: Michael Caine als frisch verwitweter Alt-Ganove, der seine Gang von einst zu einem letzten Coup mobilisiert, der allen den Lebensabend versüßen soll. Bemerkenswerte True Story, derber britischer Einschlag, sympathische Besetzung (Jim Broadbent, Michael Gambon): Schmackhafte Zutaten zur Genüge, doch leider gerät der Streifen schleichend in Schieflage: Er findet bei wirrem Schnitt den Rhythmus nicht und zeichnet die Figuren und vor allem ihr Verhältnis zueinander unklar bis rätselhaft.
Ein Krimi über den größten Bruch der britischen Geschichte, der charmant anläuft, aber statt Seele zu finden eher Fragezeichen hinterlässt. Dabei ist Regisseur James Marsh inzwischen eigentlich hinreichend bewandert („Man on Wire“, „Die Entdeckung der Unendlichkeit“). Bleibt zu hoffen, dass Michael Caine noch einen weiteren letzten Job findet.
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