Die Magnetischen
Frankreich, Deutschland 2021, Laufzeit: 98 Min., FSK 16
Regie: Vincent Maël Cardona
Darsteller: Thimotée Robart, Marie Colomb, Joseph Olivennes
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Zeit-Porträt im Gewand einer Coming-of-Age Geschichte
Zeit der Kassetten und Telefonzellen
„Die Magnetischen“ von Vincent Maël Cardona
Ein wenig erinnert der Hauptdarsteller Thimotée Robart in seiner Introvertiertheit an den jungen Francois Truffaut und dessen Alter-Ego Jean-Pierre Leaud – und Vincent Maël Cardonas Debütfilm an die Frühwerke der Nouvelle Vague. Die allerdings war schon vorbei als „Die Magnetischen“ mit der Wahl von Francois Mitterand beginnt und den Aufbruch einer neuen Generation beschreibt, in deren Lebensmittelpunkt mehr die Musik, denn die Politik steht. So tauchen wir mit Thimotée ein in die Welt der gescratchten Schallplatten, Endlosschleifen aus Kassettenbändern und Geräuschcollagen, die er in einem Berliner Radiostudio virtuos zusammenmixt. Dort ist er der Derwisch, in der Heimat der Schüchterne, der Marianne seine Liebe nur „durch die Blume“ zu gestehen wagt. Poetische Coming of Age-Geschichte.
2021 ausgezeichnet bei der „Quinzaine de Realisateurs“ in Cannes und beim „Cesar“ als Bester Debütfilm
(Rolf-Ruediger Hamacher )
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