Brice Dellsperger, der 1972 passender Weise in Cannes geboren wurde, hat ein Faible für das Kino in allen seinen Aspekten. In seiner künstlerischen Praxis setzt er sich kritisch mit seiner Geschichte und den Aufnahmetechniken auseinander, mit der Story und mit der Rezeption. Er separiert Szenen und entwickelt daraus Schleifen oder lässt einzelne Szenen nachspielen, wobei die Akteure nun andere Geschlechteridentitäten besitzen. Bereits seit 1995 hat Dellsperger daraus eine Folge an Kurzfilmen entwickelt, die neuesten sind jetzt in seiner ersten institutionellen Ausstellung hierzulande zu sehen.
Brice Dellsperger – Jalousies | bis 25.8. | Dortmunder Kunstverein | 0231 57 87 36
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