Amerika war in den 1960er und 1970er Jahren voll von ihnen. Auf dem Land und an den Stadträndern galten Autokinos, die sogenannten Drive-Ins, als letzter Schrei. Besonders Familien und Teenager waren wild auf die Autokinos, die oftmals von regulären Theaterbesitzern mitgeführt wurden und mit ihren Doppelprogrammen maßgeblich das New American Cinema zündeten. Nun, in Corona-Zeiten, erlebt das Autokino auch hierzulande eine Wiedergeburt.
Union-Kinomann Helmut W. Schneider hat auf dem Gelände der Rönesans, Rombacher Hütte 6-8, am Freitagabend das Autokino Bochum aus der Taufe gehoben - mit einer riesigen, 120 m² messenden LED-Leinwand.
Auch Familien sollen hier ihren Spaß haben - und so gibt es am Sonntag gleich drei herausragende Filme zu sehen: Um 14 Uhr Pixars „A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando“, um 17 Uhr „Bohemian Rhapsody“ und um 20 Uhr den vielleicht besten Rennfilm aller Zeiten - „Le Mans 66 - Gegen jede Chance“.
Für Christi Himmelfahrt hat sich Ralf Richter angekündigt, um noch einmal den Ruhrpott-Kultkrimi „Bang Boom Bang“ zu zeigen.
Mehr Infos zum Programm bei uns auf trailer-ruhr,de, Kartenreservierungen auf www.kino-bochum.de
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