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Kino

Triangle of Sadness

Kinoprogramm | Dortmund | Schauburg

Schauburg
Brückstraße 66
44135 Dortmund
Tel.: 0231 - 95 65 606

Ein Mann namens Otto

USA, Schweden, 2022, 126 Min.
Regie: Marc Forster

Samstag, 25.0317:45
Sonntag, 26.0311:00, 17:45
Montag, 27.0317:45
Mittwoch, 29.0317:45

Sonne und Beton

Deutschland, 2021, 119 Min.
Regie: David Wnendt

Donnerstag, 23.0320:30
Freitag, 24.0320:30
Samstag, 25.0320:30
Sonntag, 26.0311:00, 20:30
Montag, 27.0318:15
Dienstag, 28.0320:30
Mittwoch, 29.0318:15

The Banshees of Inisherin

Irland, USA, 2022, 114 Min.
Regie: Martin McDonagh

Donnerstag, 23.0316:00
Freitag, 24.0316:00
Samstag, 25.0318:15
Sonntag, 26.0313:15, 18:15
Dienstag, 28.0320:30
Mittwoch, 29.0320:30

NEU The Quintessential Quintuplets Movie

Japan, 2022, 136 Min.
Regie: Masato Jinbo

Dienstag, 28.0318:00 (OmU), 20:30

Triangle of Sadness

Schweden, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, 2022, 149 Min.
Regie: Ruben Östlund

Samstag, 25.0315:30
Sonntag, 26.0315:30

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Deutschland, 2022, 116 Min.
Regie: Sonja Heiss

Donnerstag, 23.0318:15
Freitag, 24.0318:15
Samstag, 25.0320:15
Sonntag, 26.0313:30, 20:15
Montag, 27.0320:15
Mittwoch, 29.0320:15

Was man von hier aus sehen kann

Deutschland, 2022, 103 Min.
Regie: Aron Lehmann

Samstag, 25.0315:45
Sonntag, 26.0315:45

Kinoportrait:

Kinoprogramm Dortmund.
Das Ruhrgebiets-Kinoprogramm von trailer hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen. Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir - und stellen Ihnen 'Ihr Kino' vor:

Schauburg

Alexander Terzakis (Veranstaltungsleiter), Foto: Julian Scholten

Zentral in der Dortmunder Innenstadt gelegen und am Rande des Brückstraßenviertels liegt die Schauburg. Sie ist eines der ältesten, noch bestehenden Kinohäuser des Ruhrgebiets und kann auf ein Jahrhundert turbulenter Geschichte zurückblicken. Bereits 1912 wurden am heutigen Ort die „Corso-Lichtspiele“ eröffnet, die nach dem Ersten Weltkrieg als „Kammerlichtspiele“ weiterbetrieben wurden und schließlich im Jahr 1921 erstmals unter dem Namen „Schauburg“ firmierten.

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude bei einem Luftangriff zerstört, aber schon bald darauf wiedereröffnet. In den 70er Jahren erfolgte eine weitreichende Umgestaltung, im Zuge derer der ursprünglich 600 Zuschauer fassende Kinosaal geteilt wurde. Im „Cinema“ konnte nun in zwei Sälen gespielt werden, die nach einer weiteren Modernisierung 1990 zu Schauburg I und II umbenannt wurden. Seit 2003 wird das Haus von der heutigen Besitzerin Edith Pioch-Vogt geführt, die das abwechslungsreiche Kinoprogramm der Dortmunder Schauburg ebenso liebevoll gestaltet wie die atmosphärischen Räumlichkeiten.

Im Fokus steht hierbei der Spagat zwischen feinstem Arthouse und ausgesuchtem Mainstream. Aber vor allem auch für die vielen Sonderveranstaltungen hat sich die Schauburg in ihrer jüngeren Geschichte einen Namen gemacht. So gastiert in der Schauburg zweimal im Monat die schwul-lesbische Filmreihe homochrom. Zu Beginn jeden Jahres finden die Schulkinowochen statt, bei denen der Unterricht kurzerhand ins Kino gelegt wird und lehrreiche Filme für Kinder und Jugendliche passend zum Lehrplan gezeigt werden. Auch das internationale Frauenfilmfestival IFFF schlägt alle zwei Jahre seinen Spielort in der Schauburg auf und in Kooperation mit der Technischen Universität Dortmund und dem Institut für Baukunst findet jedes Semester eine Vorführung von Filmen statt, die einen essentiellen Teil ihrer Wirkung aus der Architektur ziehen.

Akademisch und wie man heute gerne sagt – „nerdig“ – geht es mit den  Vorträgen von Physikprofessor Dr. Metin Tolan weiter. Pointiert und unterhaltsam zerlegt Tolan die Physik Hollywoods und verrät, was geht und was eben nicht geht, bis es im Anschluss einen ausgesuchten Film zu sehen gibt, der spätestens nach dem Vortrag für einige Lacher sorgt. Im September/Oktober jeden Jahres findet schließlich die Dortmunder Museumsnacht ihren Abschluss in der Schauburg.

Aber auch die Bühne der Schauburg wird immer noch regelmäßig für Lesungen, Comedy, Kleinkunst und Theater genutzt. Seit 2014 unterstützt die Schauburg zudem die App-basierte Technologie „Greta & Starks“, die auch Blinden und Gehörlosen den barrierefreien Kinogenuss ermöglicht. Durch ihre hervorragende Programmvielfalt ist die Schauburg damit ein wertvoller Ort der Kultur und der Filmkunst für das gesamte Ruhrgebiet.  (Redaktion trailer-ruhr.de)

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