War Photographer
Schweiz 2001, Laufzeit: 96 Min., FSK 16
Regie: Christian Frei
Darsteller: James Nachtwey, Christiane Amanpour, Hans-Hermann Klare, Christiane Breustedt, Des Wright, Denis O'Neill
Sehr gut. Sehr wichtig. Sehr aktuell.
yoerk (103), 14.04.2003
Ich hatte ebenfalls das Glück den Film auf ARTE zu sehen. Seitdem bin ich "Fan" von James Nachtwey. Seine ruhige, emphatische, authentische und gefühlvolle Art, mit dem Elend, der Trauer und dem kriegerischen Wahnsinn in der Welt umzugehen, hat mich einfach begeistert. Ein höchst symphatischer Mensch, der es schafft den richtigen Moment auf Film zu bannen, ohne dass er dabei reisserisch, sensationslüstern oder pietätlos wirkt.
In Zeiten, in denen die verbrecherischen vereinigten Staaten versuchen ein globales Imperium zur Ausbeutung der letzten Ressourcen und Bodenschätze aufzubauen und dabei Völkerrecht, Menschlichkeit und Vernunft mit den Füssen treten, ist es höchst notwendig, dass solche Filme gezeigt werden. Da James Nachtwey z.Zt. ebenfalls im Irak ist, kann man demnächst hoffentlich auch das wahre Bild dieses Krieges sehen und nicht nur die durch Propaganda vernebelten amerikanischen Erfolgsmeldungen.
Und demnächst gehts nach Syrien - weitere Bilder von unschuldigen Opfern, vom täglichen Leid und Terror der USA machen.
zustimmung
tinetuschen (142), 08.04.2003
ich hatte das glück diesen film auf arte sehen zu dürfen und kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen. man lernt sehr viel und versteht auf einmal viel mehr ...
Hinsehen!
mr. kurtzman (168), 08.04.2003
Nachdem die Filmpalette diesen Film etliche Male angeboten hat und meinen Hintern trotzdem nicht bis dorthin bewegen konnte, hat zufällig Phönix diese Doku am Sonntag direkt in meiner Wohnung ausgestrahlt. Ich bin froh diese 96 MInuten endlich gesehen zu haben. Der Fotograf, frei von Zynismus und Gefühlslosigkeit, hatte bewiesen, dass ihm die Geschehnisse, von denen er fotografierte, nahe gingen und es ihm wichtig war diese Bilder als Sprachrohr für diese tragischen Menschenschicksale anzusehen. Es sind Bilder, die uns aufwecken sollen.

„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
Land ohne Kino-Geschichte
Geschlossene Zeitungsarchive verhindern eine umfassende lokale Kinoforschung – Vorspann 12/25
Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
Mit dem Rotstift ans Kino
Förderkürzungen bedrohen die Filmfestivals im Ruhrgebiet – Vorspann 11/25
Sorry, Baby
Start: 18.12.2025
Herz aus Eis
Start: 18.12.2025
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Hamnet
Start: 15.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
Father Mother Sister Brother
Start: 26.2.2026
Marty Supreme
Start: 26.2.2026
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Nouvelle Vague
Start: 12.3.2026
La Grazia
Start: 19.3.2026
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
A Useful Ghost
Start: 26.3.2026
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Vorspann 10/25
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Woher kommt dieser Hass?
Fritz Bauer Forum Bochum: Unlimited Hope Film Festival mit Human Rights Film Awards – Festival 09/25
Ein Spiegel für die politische Mitte
Eröffnung Unlimited Hope Filmfestival im Bochumer Fritz-Bauer-Forum – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Am Puls der Zeit
Das 2. Unlimited-Hope-Filmfestival in Bochum und Dortmund – Festival 09/25