Ausgehend von komplexen Recherchen untersucht der in Berlin lebende Dani Gal (*1975 Jerusalem) in seinem multimedialen Werk, wie Ereignisse vermittelt und überliefert werden, wie verschiedene Perspektiven zu unterschiedlichen Berichten führen, andere ausgeschlossen werden und wie sich daraus ein kollektives Gedächtnis ergibt, mit all seiner Fragwürdigkeit. Die Ausstellung im Schaufenster im Dortmunder U liefert mit teils ganz neuen Arbeiten einen Einblick in die Konzeption von Dani Gal, dessen Werk weltweit gezeigt und auf der Biennale Venedig und der documenta in Kassel präsentiert wurde.
Dani Gal | bis 16.6. | Museum Ostwall im Dortmunder U | 0231 502 47 23
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