Kinokalender
Mo Di Mi Do Fr Sa So
22 23 24 25 26 27 28
29 30 1 2 3 4 5

12.560 Beiträge zu
3.787 Filmen im Forum

Die ehemalige Kirche St Bonifatius in Gelsenkirchen-Erle, Irena Haiduk: Projekt Healing Complex 2018 ongoing
© Foto: Heinrich Holtgreve, courtesy urbane künste ruhr

Alter Raum: Neu entdecken

28. Juni 2022

Irena Haiduks „Healing Complex“ in Gelsenkirchen-Erle

Die serbische Künstlerin Irena Haiduk (*1982) wurde hierzulande bei der letzten documenta mit subtil irritierenden Aktionen bekannt, die das alltägliche Sehen im öffentlichen Raum mit bewussten Erfahrungen verbanden. Ihre Performances und langanhaltenden Maßnahmen werden Teil des öffentlichen Lebens, laden zur (An-) Teilnahme ein und fordern zur solidarischen Beschäftigung mit dem Eigenen und den Anderen auf. Dieses Engagement findet nun auch in der ehemaligen Bergarbeiterkirche St. Bonifatius in der Cranger Str. 338-342 statt, die 2007 geschlossen und 2014 profanisiert wurde: Sie wird von Haiduk etwa durch den Einbau eines großen Backofens als Teil des gemeinsamen gesellschaftlichen Lebens wieder erweckt und mit der Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten u.a. durch Gespräche, gemeinsames Handeln, Kinderkurse und Vorträge aktiv, helfend und behütend gehalten.

Irena Haiduk – Healing Complex | zunächst bis November | St. Bonifatius in Gelsenkirchen-Erle | www.urbanekuensteruhr.de

Thomas Hirsch

Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.

Neue Kinofilme

Arthur der Große

Lesen Sie dazu auch:

„Alles entsteht vor Ort, man muss einfach nur kommen“
Britta Peters von Urbane Künste Ruhr über „Ruhr Ding: Schlaf“ – Sammlung 05/23

„Das berühmte Kirchturmdenken“
Britta Peters über das „Ruhr Ding: Territorien“ – Sammlung 04/19

Kunst nach der Zechen-Ära
Pressekonferenz Urbane Künste Ruhr – Kunst 02/19

„Kein Festival, sondern ein Versprechen“
Britta Peters, Künstlerische Leiterin bei Urbane Künste Ruhr – Sammlung 06/18

Im Spiegel zweier Sprachen
„Wandersalon“ mit Orsolya Kalász und Andy Vazul – das Besondere 05/18

Spekulation auf Solidarität
„Coop 3000“ vom 13.-16. Juli an der Rottstr. 5 und anderen Orten – Spezial 07/17

Perspektivwechsel
„Truck Tracks Ruhr #5“ von Rimini Protokoll im Ringlokschuppen Mülheim – Ruhrkunst 12/16

Neue Blicke auf scheinbar Vertrautes
Bühnen-Vorschau: Farah weint in Bochum, Trucks fahren durch Dortmund

Festival-Dämmerung und erste Premieren
Bühnen-Vorschau (1.10 bis 7.10.): Favoriten, Schauspielhaus Bochum, Grillo Essen

„Plakativ, um es auf den Punkt zu bringen“
Katja Aßmann von Urbane Künste Ruhr über „well,come“ und „Actopolis“ – Sammlung 09/16

Nach Tunesien, an die Ruhr oder in menschliche Abgründe
Bühnen-Vorschau: Truck Tracks Ruhr, Theater an der Ruhr MÜ & Rottstr5-Theater BO

Kunst erobert Stadt und Natur
Urbane Künste Ruhr stellen ihr Jahresprogramm vor – Ruhrkunst 03/16

Auswahl.

Hier erscheint die Aufforderung!