Verborgene Strukturen des Antisemitismus in progressiven Subkulturen auffinden – darum geht es bei der Diskussionsrunde am 23. Januar. In ihrem neuen Buch „Judenhass Underground“ decken Stefan Lauer und Anastasia Tikhomirova auf, wie sich antisemitische Tendenzen in Bereichen wie Rap, Pride-Demos und Kunstausstellungen manifestieren. In einer kritischen, aber konstruktiven Reise durch die Szenen zeigen die Autoren, wie klassische Mythen in neuem Gewand wieder auftauchen. Angesichts der jüngsten antisemitischen Vorfälle in Deutschland lädt das Theater an der Ruhr in die vier.zentrale zur Diskussion ein. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Nie wieder ist jetzt – zur Gegenwart des Antisemitismus“.
Judenhass Underground | Do 23.1. 20 Uhr | Theater an der Ruhr: vier.zentrale, Mühlheim | 0208 599 01 88
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