Hans-Jürgen Schlieker (1924-2004) gehört zu den herausragenden Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Ruhrgebiet und zu den wichtigen informellen Malern in Deutschland. Sein zentrales Sujet ist die Landschaft, die er in expressiver Malerei und Zeichnung in ihrem Kolorit und mit ihren jahreszeitlichen Wechseln einfängt und zugleich in Richtung auf existenzielle Aussagen transzendiert. Schlieker ist 1951 nach Bochum gezogen, er hat dort ab 1968 das Musische Zentrum der Ruhr-Universität aufgebaut und bis 1989 geleitet und blieb auch danach hier. Die Ausstellung in seinem ehemaligen Atelier in Querenburg zeigt nun sehr frühe und ganz späte Malereien.
700 Jahre Bochum – 70 Jahre Schlieker in Bochum | bis 12.12. | Schlieker-Haus Bochum | 0234 978 95 11
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