In den Vereinigten Staaten zählt die früh verstorbene Ree Morton (1936-1977) zu den wichtigen, unvergessenen Kunstschaffenden der 1970er-Jahre, die medienübergreifend Aspekte der Aktions- und Installationskunst, von Landschaft und Interieur miteinander verknüpft hat und so die Minimal Art und die Konzeptkunst in Richtung auf ein sinnlich erfahrbares Erleben weiterentwickelt hat. Damit hat sie auch nach ihrem Tod zahlreiche Künstler beeinflusst. Nun besteht im Ruhrgebiet Gelegenheit, ihr vielschichtiges Werk kennenzulernen. Dazu stellt die Künstlerin und Literatin Natalie Häusler (*1983) dialogisch aus und reagiert noch auf Ree Morton.
Ree Morton / Natalie Häusler | bis 23.2. | Kunstmuseum Bochum | 0234 910 42 30
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