Eindrucksvoll schließt die Ausstellung von Marianne Berenhaut an die vorgehende von Ângela Ferrera an. Ebenfalls in einer Deutschlandpremiere zeigt die 1934 als Jüdin in Brüssel geborene Objektkünstlerin einen installativen Parcours aus skulpturalen Ereignissen, die noch auf die dreigeschossige Architektur des Hochbunkers Bezug nehmen. Assoziativ verweben sich Zeitgeschichte, Erinnerung und Trauer mit einem haptischen Gespür und einer spielerisch leichten Präsenz. Zwischen den plastischen Ensembles bewegt sich das Publikum und wird Teil der Geschichten, zu denen seine eigene tritt.
Marianne Berenhaut – Den Bon Coeur / De Bunker | 27.8. - 12.11. | Kunsthalle Recklinghausen | 02361 50 19 35
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