Der in New York lebende Ingo Günther (*1957), der bereits 1987 zur documenta eingeladen wurde, arbeitet seit Jahrzehnten auf dem neuesten Stand der Technologien und dem entsprechend an aktuellen globalen Themen, die den Zusammenhalt und das Auseinanderfallen der Zivilisation betreffen. Sein neuestes Projekt „Diplomachine“ wird nun im Kunstverein Ruhr am Kopstadtplatzvorgestellt. Dabei wendet sich Günther der eigentlich unsichtbaren Tätigkeit von Diplomat*innen zu. Er zeigt einzelne Beispiele in der Geschichte der Vermittlung zwischen Konflikten, indem er ihre Gegenstände und Metaphern, hergestellt mit einem 3-D-Drucker, vor der Wand anleuchtet.
Ingo Günther – Diplomachine | bis 25.2. | Kunstverein Ruhr Essen | 0201 61 61 98 86
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Tick Tack in der Kunsthalle Recklinghausen
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Ska-Legenden mit Diamantenjubiläum
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