In den Berg- und Stahlwerken wird unermesslich geschuftet. Es wird gegen Ausbeutung und unfaire Löhne gekämpft. Erik Reger, bewandert und vertraut inmitten der Machenschaften von Kohle und Stahl, gelang in dieser Zeit mit seinem Roman eines der wenigen literarischen Porträts über das Ruhrgebiet. 1931 wurde sein Werk von den Nazis verboten. Er beschreibt das Machtgefüge zwischen Kohle und Stahl im Stile der Neuen Sachlichkeit, das beängstigend aktuell daherkommt. Das Nachwort zum Roman verfasste Andreas Rossmann, der am Abend aus „Union der festen Hand“ lesen und den Autor vorstellen wird.
Andreas Rossmann liest aus Erik Regers: Union der festen Hand | Di 25.4. 18 Uhr | Zentralbibliothek im KAP1 | 0211 899 43 99
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