Per Leo, der einigen sicherlich durch seinen Debütroman „Flut und Boden“ oder seine Tätigkeit als Mitverfasser von „Mit Rechten reden“ bekannt ist, ist der diesjährige Metropolschreiber Ruhr, was ihm die Möglichkeit gibt, sich essayistisch mit der Geschichtsforschung der „Essener Schule“ auseinanderzusetzen. In der Buchhandlung Proust liest er aus seinem neuen Buch „Tränen ohne Trauer“, in dem er sich der Erinnerungskultur der Deutschen annähert. Für dieses Unterfangen, das so oft ein Drahtseilakt ist, untersucht er nicht nur das deutsch-jüdische Verhältnis, sondern stellt die gesamte deutsche Geschichte auf den Prüfstand, und öffnet dabei den Blick in die Zukunft.
Per Leo: Tränen ohne Trauer | 6.9. 19:30 Uhr | Buchhandlung Proust, Essen | www.buchhandlung-proust.de
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