Der 1978 in Thüringen geborene Niclas Castello liebt es spektakulär, überschreitet die Grenze von Kunst und Leben und sorgt mit seinen Aktionen für Aufsehen. Nachdem er zunächst zur Street Art-Szene in Ostdeutschland zählte, hat er die Übersetzung von flächiger Malerei in das räumliche Ereignis thematisiert und dazu eigene abstrakt expressive Gemälde zerbrochen und zerknüllt in einen durchsichtigen Kubus gezwängt. Bekannt wurde er vor allem dadurch, dass er einen 50 x 50 x 50 cm großen Kubus aus reinem Gold in der Öffentlichkeit am Central Park ausgestellt hat. In seinen neuen Projekten wendet er sich der Natur zu, die er als Patient am Limit verdeutlichen möchte.
Niclas Castello – Born to be Alive | bis 19.11. | Osthaus Museum Hagen | 02331 207 31 38
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