Anlässlich seines 75. Geburtstags wurde der österreichische Künstler Gottfried Helnwein unlängst mit einer Ausstellung in der Albertina in Wien geehrt. Die Werke dieser Retrospektive sind nun auch im Osthaus Museum in Hagen zu sehen. Helnwein provoziert seit Jahrzehnten mit seinen Bildern, bei denen man in ihrer malerischen Perfektion und teils monumentalen Größe zunächst nicht weiß, ob sie reine Dokumentation oder schiere Erfindung sind. Das Kernthema dieser Bilder ist der Schmerz als körperliche Verletzung. Wiederkehrende Motive sind Darstellungen des Dritten Reiches und Kinder. Gerade weil diese Darstellungen wie Fotografien wirken, sind sie so erschreckend.
Gottfried Helnwein. Realität und Fiktion | bis 30.6. | Osthaus Museum Hagen | 02331 207 31 38
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„Das kann einem einen kalten Schauer bringen“
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„Dimensionen, wie man sie bei uns nicht findet“
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Splitter der Heimat
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Kathartische Konzerterfahrung
Nick Cave in der Rudolf-Weber-Arena Oberhausen
Das frühe 20. Jahrhundert
Neueröffnung im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr
Eine andere Perspektive auf die Weimarer Republik
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Haare als Motiv der Kunst
„grow it, show it!“ im Museum Folkwang, Essen
Trennen vom Alten, Platz für Neues
Großer Buchverkauf bei Proust in Essen
Spiel mit dem Smartphone
Lars Eidinger als Künstler im K21 in Düsseldorf
Seelische Abgründe
Moby Dick im D’Haus
Individualität und Gruppendynamiken
Marcin Dudek im Museum Ostwall Dortmund
Visuelles Weltgeschehen
World Press Photo Ausstellung 2024 im Depot Dortmund
Der Klang der Sehnsucht
Maro aus Portugal im Konzerthaus Dortmund
Selbstoptimierung oder Irrfahrt?
Neue Komödie im Theater Dortmund
Der Puppenflüsterer
Bauchredner Tim Becker im Varieté et cetera in Bochum