Anlässlich seines 75. Geburtstags wurde der österreichische Künstler Gottfried Helnwein unlängst mit einer Ausstellung in der Albertina in Wien geehrt. Die Werke dieser Retrospektive sind nun auch im Osthaus Museum in Hagen zu sehen. Helnwein provoziert seit Jahrzehnten mit seinen Bildern, bei denen man in ihrer malerischen Perfektion und teils monumentalen Größe zunächst nicht weiß, ob sie reine Dokumentation oder schiere Erfindung sind. Das Kernthema dieser Bilder ist der Schmerz als körperliche Verletzung. Wiederkehrende Motive sind Darstellungen des Dritten Reiches und Kinder. Gerade weil diese Darstellungen wie Fotografien wirken, sind sie so erschreckend.
Gottfried Helnwein. Realität und Fiktion | bis 30.6. | Osthaus Museum Hagen | 02331 207 31 38
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Aus der Stadt Hagen
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Kritik In Moll
Kabarett zwischen Musik, Politik und Gesellschaftsanalyse
Jubiläumskonzert zu Hause
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Neujahrkonzert am Konzerthaus Dortmund
Kein Aktivismus ohne Widersprüche
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Die Guerrilla Girls im Dortmunder Museum Ostwall
Surreale Welten
„Kafkas Traum“ im Düsseldorfer Schauspielhaus
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Dota im zakk in Düsseldorf
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Emily Marie Lara in der Düsseldorfer Zentralbibliothek