Tambudzai wächst in einem Dorf in Rhodesien, dem heutigen Simbabwe, auf. Ihre Eltern lassen aufgrund ihrer limitierten finanziellen Mittel nur den Bruder auf die Schule. Als er stirbt, erhält sie die zuvor verwehrte Chance auf Bildung. Sie zieht in die Stadt und erlebt am eigenen Leib den Konflikt eines selbstbestimmten Lebens als junge Frau mit einer patriarchalen Gesellschaft. Die Hauptfigur in Tsitsi Dangarembgas Roman „Aufbrechen“ trägt auch autobiografische Züge. Als wichtige Stimme gegen Unterdrückung wurde die Autorin 2021 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Tsitsi Dangarembga: Aufbrechen | 22.6. 19.30 Uhr | Buchhandlung Proust | 0201 23 10 23
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