Ein wildes Leben, das das anderer Leute in den Schatten stellt oder zerstört – so beschreibt dieser Roman das Wirken des italienischen Afrikaforschers Vittorio Bottego. Der Erzähler, sein Zeitgenosse und nun pensionierter Präsident der Geographischen Gesellschaft Italiens, in deren Auftrag Bottego mehrfach unterwegs war, findet rückblickend wiederkehrende Motive. In erster Linie geht es um Bottegos Rolle in den Kolonialismus-Bestrebungen Italiens Ende des 19. Jahrhunderts. Politik ist nicht sein Hauptanliegen, aber Bottego nutzt die Gunst der Stunde und integriert entsprechende Ziele in Expeditionen – die Versorgung des Landes mit „menschlichem Kapital“ etwa käme ihm gelegen. Wechselnde politische Stimmungen erschweren seine Finanzierungsbemühungen immer wieder, doch seine Entschiedenheit führt ihn stets aufs Neue nach Afrika; entschlossen, eher zu sterben als umzukehren. In Italien fühlt Bottego sich eingepfercht, empfindet Leere, ist einer von vielen Weißen. Bei den Expeditionen wird er zum Gott, der jegliche Befugnisse hat. So verhängt er für Desertion die Todesstrafe, ist doch Desertieren ein großer Faktor für das Scheitern einer Expedition.,
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