Vierzehn
D 2012, Laufzeit: 90 Min., FSK 12
Regie: Cornelia Grünberg
Einfühlsame Langzeitdoku
Früh Geburt
„Vierzehn“ von Cornelia Grünberg
Fabienne, Steffie, Laura und Lisa haben zwei Sachen gemein: Sie sind vierzehn Jahre alt – und sie sind schwanger. Auch wenn sich dadurch viele Parallelen ergeben – ihr Weg ist dann doch ein jeweils anderer: Manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Unterstützung durch die Familie, mit oder ohne Vater des Kindes, entscheiden sie sich letztendlich alle dafür, das Kind auszutragen.
„Vierzehn“ begleitet die vier Mädchen einfühlsam auf ihrem Weg, der sie in der kurzen Zeit enorm reifen lässt. „Vierzehn“ ist kein Problemfilm, der das Geschehene kritisch hinterfragt oder gar anprangert. Im Gegenteil geht es den Regisseurinnen vor allem darum, die Schwierigkeiten der Mädchen, vor allem aber ihre Stärken im Umgang mit der frühen Schwangerschaft zu zeigen.
(Christian Meyer)
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