Versailles
F 2008, Laufzeit: 113 Min.
Regie: Pierre Schoeller
Darsteller: Guillaume Depardieu, Max Baissette de Malglaive, Judith Chemla
Die Obdachlose Nina lässt ihren fünfjährigen Sohn Enzo bei dem Einsiedler Damien zurück, um ihr Leben zu sortieren.
Nina ist 23, als sie aus Verzweiflung ihren Sohn Enzo bei Damien zurücklässt, obwohl sie den im Wald von Versailles lebenden Einsiedler kaum kennt. Der muss in Angesicht der neuen Verantwortung seinen Ausstieg aus der Gesellschaft und sein Leben mit anderen Obdachlosen im Wald überdenken. Schließlich kehrt er Enzo zuliebe zu seinem Vater zurück, mit dem er gebrochen hatte: Enzo soll bürgerlich aufwachsen und eine Schule besuchen. Die Vater-Sohn-Szenen erinnern an das schwierige Verhältnis von Damien-Darsteller Guillaume Depardieu zu seinem Vater. Insofern war Depardieu, der kurz nach den Dreharbeiten 37jährig starb, die ideale Besetzung in diesem weitgehend realistisch inszenierten Film über eine Parallelgesellschaft in Armut. Ein so bitterer wie berührender Film.
(Christian Meyer)
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024