Über-Ich und Du
Österreich, Deutschland, Schweiz 2013, Laufzeit: 94 Min., FSK 6
Regie: Benjamin Heisenberg
Darsteller: Georg Friedrich, André Wilms, John Keogh
>> ueber-ich-und-du.de
Psychologische Komödie
Absurde Therapieform
„Über-Ich und Du“ von Benjamin Heisenberg
Nick hat Schulden und muss untertauchen. Als eine Art Betreuer schleicht er sich bei dem berühmten, aber schon recht greisen Psychologen Carl Ledig ein. Während sich Nick mit seinen Schuldnern aus der bibliophilen Halbwelt – irgendwie handeln in dem Film alle mit Büchern – herumschlagen muss, will Ledig mit seiner Nazivergangenheit reinen Tisch machen. Zwischen den beiden findet eine Art Übertragung statt, so dass die Nazischuld plötzlich auf Nicks Schultern zu lasten scheint – inklusive Ledigs Küchenphobie. Nun unternimmt der Psychologe mit Nick eine absurde Therapie.
Heisenberg versucht sich nach „Der Räuber“ an einer Komödie, und die unkonventionelle, aber detailverliebte Ausarbeitung des absurden Stoffs macht viel Spaß. Den historischen Ballast der Story kann man entsprechend wenig ernst nehmen.
(Christian Meyer)
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024