O'Horten
Norwegen 2008, Laufzeit: 90 Min.
Regie: Bent Hamer
Darsteller: Nils Gaup, Ghita Nørby, Espen Skjønberg, Bjørn Floberg, Baard Owe, Karl Sundby, Per Jansen, Bjørn Jenseg, Henny Moan, Bjarte Hjelmeland
Odd
Raspa (387), 27.03.2010
Odd heißt Herr Horten mit Vornamen, und "odd" ist auch der ganze Film. Durch die Kaurismäkis weiß man, dass die Finnen skurril simd, durch Bent Hamer weiß ich nun, dass auch Norweger skurril sein können. Viel mehr jedoch hat mir sein Film nicht gegeben. Einige wenige Schmunzelstellen, das war's. Nun ja, mein Humorgeschmack geht eben mehr in die Monty Python - Richtung. Mag sein, dass es Zuschauer gibt, denen diese skandinavisch - schwerfällige Humorvariante Vergnügen bereitet. Mir eher nicht.
Against all Odds
Colonia (683), 21.02.2009
Wie man aus Nix einen Film machen kann, haben wir schon oft gesehen. Manchmal kommt sogar Passables dabei raus. Wie man aus Garnix einen macht, zeigt Bent Hamers "O'Horten". Und eben auch, dass Garnix zu wenig ist.
Trotz einiger weniger skurriler Regie-Einfälle bleiben Eisenbahner Odd Horten und seine kleine norwegische Welt uninteressant, ja sogar stinklangweilig. Nicht nur für Odd, sondern auch für die Zuschauer.
Kurz gesagt: Nutze dein Leben, geh Skispringen!
Ohne Nachhall
Biggi (153), 21.01.2009
Auch meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Der Trailer zeigt die Highlights, die wirklich komisch sind. Dabei bleibt es jedoch.
Entgegen den Kritiken, behält O'Horten leider die roten Schuhe nicht im weiteren Verlauf an, das ist schade, das wäre ein running Gag. So überlegt man sich am Ende, was gefehlt hat und nicht was gefallen hat.
Dürftig!
woelffchen (597), 20.01.2009
Eigentlich hatte ich mehr erwartet. War ja alles in allem ganz nett, holt aber keinen Hund hinter dem warmen Ofen hervor. Da müßte man in puncto Komik, Witz und Humor noch einige Briketts mehr nachlegen - so blieb alles ziemlich lau und dürftig.
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Viel Spaß beim Film“
Vom Ende der Platzanweiser:innen – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
Was läuft im Kino?
Über die Programmierkunst echter und gespielter Helden – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Mit einem Tiger schlafen
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
May December
Start: 30.5.2024
Was uns hält
Start: 20.6.2024
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
Love Lies Bleeding
Start: 18.7.2024
Prognose: Lachstürme
Die Komödie findet endlich ins Kino zurück – Vorspann 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024