Es gibt 332 Beiträge von Das Auge
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20.02.2015
Großes Kino, unbedingt sehenswert. Ich möchte die bisherigen Schreiber nicht wiederholen, daher nur folgende kleine Ergänzung: Es ist ein tolles Ensemble, Keaton trägt den Film auf breiten Schwingen, Norton fliegt tolle Loopings und lässt kein Kunststück aus, aber auch die Damen haben Klasse und machen jede Luftnummer ohne Netz und doppelten Boden locker mit. Lange nicht mehr so gefesselt gewesen.
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07.11.2014
Ein unangenehmer Film, das Drama enthüllt sich auf leisen Sohlen. Sehenswert und insgesamt fies.
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07.11.2014
Für einen Film aus den USA sehr gewagt und raffiniert, auch ein wenig over the top, brlliant besetzt, verstörend und gesellschaftskritisch auf mehreren Ebenen. Die Liebe als Inszenierung, Sex als Machtmittel, Täuschung, Enttäuschung, Gefangennahme, Erpressung, Mord, ein insgesamt scharfer Coktail. Wer zart besaitet ist, möge wissen, das es blutig zugeht. Zwar insgesamt selten, dfür allerdings drastisch. Die Darsteller/innen sind alle zu loben.
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07.11.2014
Ein langsamer, behutsamer Film. Statt Massenurnengrab Würde für die Einsamen und Unverstandenen, vielfach Ungeliebten auf ihrem letzten Weg. Der dies alles versteht, der wird von seiner hastigen, selbstverliebten und egoistischen Umwelt nicht verstanden und verliert am Ende seinen Job. Doch da beginnt seine Wandlung, wunderbar mit winzigen Nuancen dargestellt von Eddie Marsan. Das Ende ist traurig und schön zugleich. Ein wunderbarer Film für einen nachdenklichen Abend, melancholisch, so wie das Leben eben selbst zuweilen ist.
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07.11.2014
Ich sah eine einfach erzählte und berührende Geschichte über Solidarität, Freundschaft, Liebe und Gemeinsamkeit, Verständnis, Unverständnis und mit ein wenig toter Hexe im Hintergrund. Nun, wer mit der Gewerkschaftsbewegung und dem Kampf um Gleichberechtigung etwas anfangen kann und darüber hinaus etwas über einen wirklich langen Streik erfahren möchte, der ist hier richtig. Ich wünsche der GDL viel Erfolg. Solidarität!
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28.09.2014
Ein Film der lautstark Werbung für die Stille macht, die die Zombies ruhig werden lässt. Interessant. Weitere Aussage: Mauern helfen nicht wirklich - hier gezeigt in Israel! - und die Plätze auf Schiffen sind begrenzt. Natürlich erkennt ein einzelner Held die Lösung und rettet die Welt, so weit so vorhersehbar. Sehenswert ist der Film dennoch, denn er zeigt, wie schnell alles vor die Hunde gehen kann, wie schnell jegliche Ordnung zerbricht und letztlich in den hervorragenden Massenszenen, wie viele Menschen es heutzutage weltweit gibt.
Das ganze ist nicht allzu grausam inszeniert, insofern ab 15 m. E. o.K. bei der Freigabe ab 12 habe ich jedoch Zweifel.
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28.09.2014
Familienintern wurde die Frage aufgeworfen, wovon ein so riesiges Tier den lebt. Meiner Meinung hat die zunehmende Blauwalknappheit mit der Echsistenz von Godzilla zu tun. Aber Ernst beiseite: War wieder mal lustig den Atommonsterunsinn zu sehen, geht aber nur mit zweit- bis Drittklassigen Schauspielern wirklich gut, daher volle Empfehlung für selbstverständlich eierlegende Rieseninsekten und Rambo Godzilla, der keine Gefangenen macht und einige architektonische Grausamkeiten dankenswerterweise nebenbei plattmacht. Ich rechne mit einer baldigen Fortsetzung, denn wenn keine Wale mehr da sind, wird er Hunger bekommen und bei Kap'tän Iglo vorbeischauen müssen.
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28.09.2014
Einige optisch gekungene Szenen rechtfertigen keinen Film, der erst einen auf rätselhaft macht, dann langweilt und am Ende nichts erklärt. Ich hab schon einigen Kunstquark gesehen, aber UTS ist von schlichtestem Gemüt und gibt nur vor, künstlerischen Mehrwert zu besitzen, ein müder Aufguss.
SJ spielt extrem reduziert, aber vielleicht kann sie auch nicht viel mehr. Hübsch sein allein reicht nicht. Der Motorradfahrer? Wer erklärt mir den?
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28.09.2014
Der Film spielt in Hamburg, was eine eigene Qualität mit sich bringt. Hamburg bietet als alte und reiche Handelsstadt den perfekten Hintergrund für eine Story, die viel mit Geschichte und Beziehungen, die schon länger bestehen aber auch neu geknüpft werden, zu tun hat. Hoffmann spielt den fertigen Geheimdienstler, der besser schon früher aufgehört hätte, aber wie er selbst sagt: Man kommt aus der Nummer nicht mehr raus. Er hat noch Restanstand, die anderen schon nicht mehr oder sie sind realistischer, dies bleibt ungeklärt. Alles ist ambivalent und Gewinner sind nirgends zu sehen. das Gute mit schlechten Mitteln erreichen zu wollen ist vielleicht nur eine Schutzbehauptung, ein Deckmäntelchen fürs Gewissen, es lebe der Alkohol als Schmiermittel fürs weiter funktionieren. Prost!
Dafoe kann auch alles spielen. Er gibt den Banker, der tut was er tun muss, kühler Geschäftsmann, der abwägt und eigentlich immer aufs richtige Pferd setzt, allerdings als Neutrum und Werkzeug von allen genutzt wird.
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28.09.2014
Vorurteile verlieren sich, wenn man sich kennenlernt. Dies wird hier humorvoll erzählt und wenn dabei das Ende vielleicht etwas zu optimistisch daherkommt, jedenfalls friedvoller und fröhlicher als in den meisten "normalen" Familien, die ich so kenne, ist es das Wesen der Kommödie zu einem überhöhten Happy-End beizutragen. Leichte Unterhaltung mit Gute-Laune-Faktor. Sehenswert.
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