Es ist schön, das Gefühl zu haben, dass ausnahmsweise mal die Richtigen Erfolg haben: diejenigen, die morgens beim Rasieren ohne Selbstekel in den Spiegel schauen, obwohl sie sich wegen ihrer Hipster-Bartpracht gar nicht mehr rasieren. Zu dieser Sorte gehören die Organisatoren des „Denovali Swingfests“, das auch dieses Jahr wieder das Wochenende um den letzlich unschönen Nationalfeiertag zu etwas Schönem machen wird. Denn trotz der Ableger in London und Berlin hat man die alte Homebase Essen nicht aufgegeben und bespielt die Weststadthalle wieder mit einem ebenso stilsicheren wie ziemlich einmaligen Line-up. Alte Bekannte treten auf: der Pingpong-Ball-Klaviermanipulator Hauschka etwa oder auch Bohren und der Club of Gore, die für die Wuchtigkeit ihres Doomrocks keine Verstärkertürme benötigen. Selbstverständlich sind auch die Künstler des Denovali-Labels selbst wieder dabei.
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Teil 1: Leitartikel – Angst als stotternder Motor der Vernunft
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Verloren im Nebel
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Pure Lust an der Musik
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„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Kultige Cover
Designagentur Hipgnosis in Oberhausen – Ruhrkunst 03/24
Lebensfreunde wiederfinden
„Ich mach dich froh!“ von Corrinne Averiss und Isabelle Follath – Vorlesung 03/24
Geschwisterpower
Kanneh-Mason Trio in Dortmund – Musik 03/24
Spiel mit den Elementen
Alexej Gerassimez & Friends im Konzerthaus Dortmund – Klassik an der Ruhr 03/24
Liebe und Gewalt
„Told by my Mother“ in Mülheimer a.d. Ruhr – Tanz an der Ruhr 03/24
„KI erlaubt uns einen Einblick in ein kollektives Unbewusstes“
Kuratorin Inke Arns über Niklas Goldbachs „The Paradise Machine“ im Dortmunder HMKV – Sammlung 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Grund des Vergessens: Rassismus
Oper von Joseph Bologne am Aalto-Theater Essen – Oper in NRW 03/24
Damit eine grausame Tradition endet
Teil 1: Lokale Initiativen – Düsseldorf: Verein stop mutilation gegen weibliche Genitalbeschneidung
„Im Gefängnis sind alle gleich“
Regisseurin Katharina Birch über „Die Fledermaus“ an den Bochumer Kammerspielen – Premiere 03/24